Schlammpumpen gehören prinzipiell zur Kategorie der Kreiselpumpen. Sie sind Geräte, die elektrische Energie mittels Zentrifugalkraft (erzeugt durch die Rotation des Pumpenlaufrads) in kinetische und potentielle Energie von Fest-Flüssig-Mischmedien umwandeln. Schlammpumpen werden häufig in Branchen wie Bergbau, Energie, Metallurgie, Kohle und Umweltschutz zum Transport von Schlämmen mit abrasiven Feststoffpartikeln eingesetzt. Beispiele hierfür sind der Transport von Erzschlamm in metallurgischen Aufbereitungsanlagen, die hydraulische Ascheentfernung in Wärmekraftwerken, der Transport von Kohleschlamm und Schweröl in Kohlewaschanlagen, Baggerarbeiten und die Flussentschlammung.
Schlammpumpen verfügen meist über eine Doppelgehäusekonstruktion (innere und äußere Metallschicht). Das Außengehäuse besteht aus dem Pumpenkörper und dem Pumpendeckel, während das Innengehäuse aus Laufrad, Laufbuchse, vorderer und hinterer Verschleißplatte besteht. Die für das Außengehäuse verwendeten Materialien sind Grauguss, Sphäroguss und Stahlguss. Die Doppelgehäusekonstruktion ist vertikal geteilt, und der Auslass kann in acht verschiedenen Positionen im 45-Grad-Winkel montiert werden.
Die innere Gehäusestruktur, auch als Nassteile der Pumpe bezeichnet, besteht aus drei Materialien: KMTBCr26 , Cr15Mo3 und Gummi . Diese Komponenten stellen die Kernqualität der Schlammpumpe dar und machen einen erheblichen Teil der Herstellungskosten von Ersatzteilen aus. Daher sind sie ein entscheidender Faktor bei der Auswahl einer Schlammpumpe.
Um Undichtigkeiten an der Wellendichtung wirksam zu verhindern, werden Expellerdichtungen , Packungsdichtungen oder Gleitringdichtungskombinationen eingesetzt.
Zwischen dem Laufrad und der hinteren Verschleißplatte ist eine Labyrinthspaltdichtung eingebaut, die das Eindringen von Schlamm in die Stopfbuchse deutlich reduziert und die Zuverlässigkeit der Abdichtung gewährleistet.
Das Laufrad ist mit hinteren Schaufeln ausgestattet, um Schlamm schnell abzulassen, wodurch der volumetrische Wirkungsgrad verbessert, Erosion verringert und die Lebensdauer der nassen Teile verlängert wird.
Zur Erleichterung der Wartung und Demontage ist ein Demontagering vorgesehen, sodass die Welle nicht durchtrennt werden muss, weil sie nicht zerlegt werden kann.
Wellendichtungen für Schlammpumpen werden in drei Typen unterteilt: Packungsdichtungen, Expellerdichtungen und Gleitringdichtungen.
Verpackungsdichtungen
Packungsdichtungen dichten zwischen Packung und Wellenhülse ab. Diese Dichtungsart erfordert die Zugabe von Sperrwasser, dessen Druck den Förderdruck der Pumpe um 1,5 bar übersteigen muss. Diese Dichtungsmethode wird häufig in Aufbereitungsanlagen und Kohlewaschanlagen eingesetzt.
Expeller-Dichtungen
Expellerdichtungen nutzen den Druck eines Hilfslaufrads zur Abdichtung. Der zulässige Gegendruck darf 15 % des Pumpenförderdrucks nicht überschreiten. Diese Methode wird bei begrenzten Wasserressourcen eingesetzt.
Gleitringdichtungen
Gleitringdichtungen basieren auf dem engen Kontakt zwischen dynamischen und statischen Ringen zur Abdichtung. Sie werden weiter in drei Typen unterteilt:
Gleitringdichtungen ohne Einspritzung : Benötigen kein Sperrwasser, die Lebensdauer beträgt ca. 4.000 Stunden.
Außenliegende, flächenbündig eingespritzte Gleitringdichtungen : Benötigen Sperrwasser mit einem Druck von 1,5 bar, die Lebensdauer beträgt ca. 6.000 Stunden.
Interne, spülgespritzte Gleitringdichtungen : Benötigen Sperrwasser mit einem Druck, der den Förderdruck der Pumpe um 1,5 Bar übersteigt; die Lebensdauer beträgt ca. 8.000 Stunden.
Der Antriebsteil besteht aus der Pumpenwelle, den Lagern und dem Lagergehäuse. Die Lagerschmierung kann durch Fett- oder Ölschmierung erfolgen. Bei Pumpen für Hochtemperaturmedien oder großen Schlammpumpen ist in der Regel eine Ölschmierung mit Zwangskühlung durch Wasser erforderlich.
Stellen Sie sicher, dass Wasserdruck und Durchflussrate für die Lager den angegebenen Anforderungen entsprechen. Passen Sie die Packungsdichte rechtzeitig an (oder ersetzen Sie sie), um Undichtigkeiten der Wellendichtung zu vermeiden. Ersetzen Sie die Wellenhülsen bei Bedarf.
Beim Lagerwechsel ist darauf zu achten, dass die Lagereinheit staubfrei und das Schmieröl sauber ist. Die Lagertemperatur sollte im Betrieb grundsätzlich 60–65 °C nicht überschreiten, maximal sind 75 °C zulässig.
Achten Sie auf die Ausrichtung zwischen Motor und Pumpe. Stellen Sie sicher, dass das Kissen der elastischen Kupplung intakt und korrekt installiert ist. Ersetzen Sie es bei Beschädigung sofort.
Stellen Sie sicher, dass alle Pumpenkomponenten und Rohrleitungssysteme richtig und sicher installiert sind.
Einige Komponenten von Schlammpumpen sind verschleißanfällig . Überwachen Sie regelmäßig ihren Zustand und führen Sie bei Bedarf Wartungs- oder Austauscharbeiten durch. Achten Sie bei der Montage auf eine ordnungsgemäße Installation und passen Sie die Abstände entsprechend an, um Reibung und Verklemmen zu vermeiden.
Das Saugleitungssystem muss luftdicht sein. Achten Sie während des Betriebs auf Verstopfungen am Saugstutzen. Da die von Schlammpumpen geförderten Medien häufig Feststoffpartikel enthalten, sollte das Sieb im Pumpensumpf den Partikelgrößenanforderungen der Pumpe entsprechen, um Verstopfungen durch übergroße Partikel oder langfaserige Materialien zu vermeiden.
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