Direktkupplung und Riemenantriebe von Schlammpumpen und Vorsichtsmaßnahmen

Generell gibt es bei den Antriebsmethoden für Schlammpumpen Direktkupplungsantriebe und Riemenantriebe.

Der Direktantrieb arbeitet zuverlässig, weist eine geringe Ausfallrate auf, hat keinen Rotationsverlust und ist hocheffizient, die Geschwindigkeit ist jedoch festgelegt und er ist nicht geeignet, um am erforderlichen Betriebspunkt präzise zu arbeiten.

Bei Riemenantrieben (einschließlich CR, CL, CV, ZV) lassen sich die Betriebsparameter der Pumpe leicht ändern, es gibt eine große Auswahl an Pumpen und die erforderlichen Betriebsparameter lassen sich leicht erreichen, aber es kommt leicht zu Rotationsverlust, die Übertragungseffizienz ist gering, der Riemen kann leicht beschädigt werden, die Betriebskosten sind hoch und die Zuverlässigkeit ist gering.

Beide Übertragungsmethoden haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Bei der Auswahl einer Übertragungsmethode sollten neben der Pumpendrehzahl und der Motordrehzahl auch spezielle Standortanforderungen berücksichtigt werden.

Der Schlammpumpenhersteller CNSME Pump Company weist außerdem darauf hin, dass Schlammpumpen mit ZV-Getriebe und größeren Motoren höhere Motorhalterungen in der Grundplatte haben , was beim An- und Abfahren zu Vibrationen führen kann. In diesem Fall sollten die Motorhalterungen in der Grundplatte verstärkt oder bei größeren Motoren auf das ZVZ-Getriebe verzichtet werden.